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Die russische Tamada auf einer deutsch-russischen Hochzeit

Eine russische Hochzeit ist immer wieder ein großes Spektakel. Es werden nicht nur Gäste aus Deutschland eingeladen, sondern es kommen Gäste aus allen Ländern. Sicherlich gibt es bei einer russischen Hochzeit einiges zu beachten und neben Verpflegung, Brautkleid, Location und vieles mehr ist vor allem die Tamada sehr wichtig. Doch was genau ist das und worauf muss man bei der Wahl eines Sprechers achten?

Eine deutsch-russische Tamada finden

Diese Person wird auch als Moderator und Organisator der russischen Hochzeit bezeichnet und ist sehr wichtig.Schon vor der Hochzeit übernimmt diese Person zahlreiche Planungen und organisiert viele Punkte der Zeromonie. Es wird über die eigenen Aufgaben vor und während der Hochzeit gesprochen. Jedoch muss diese Hilfe nicht nur eine Person sein, sondern es kann auch eine ganze Musikband unternehmen. Bevor man eine solche auswählt, sollte ein Beratungs- und Vorstellungstermin vereinbart werden. Bei diesem kann man alle wichtigen Fragen stellen und natürlich auch auf den Ablauf der Hochzeit eingehen.

Die Auswahl fällt schwer

Eine solche Person ist bei dem Empfang des Hochzeitspaares und der Gäste zur Stelle. Sie leitet durch den gesamten Abend und steht immer wieder mit Rat und Tat zur Seite. Beim Empfang werden zuerst traditionelle Szenarien durchgeführt. Hierbei kommen bekannte Traditionen wie Brot und Salz oder den Baumstamm durchsägen zum Vorschein. Die deutsch-russische Tamada führt dann durch diese Traditionen. . Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Musik. Was wäre eine Hochzeit ohne passende Musik? Hierbei muss das Brautpaar auf jeden Fall seine Forderungen stellen und was persönlich gewünscht wird. Auch noch andere Punkte sollten im Vorfeld besprochen werden.

Die Höhepunkte einer russischen Hochzeit

Auch in Russland gibt es viele Traditionen und Brauchtum und dieses wird auch nicht bei der Hochzeit vergessen. Erst durch bestimmte Situationen wird die russische Hochzeit zu etwas ganz Besonderem und man wird sie nicht so schnell vergessen. Sehr bekannt ist der Schuhklau. Der Schuh der Braut wird vor dem ersten Walzer des Paares geklaut. Ganz traditionell haben Zigeuner diesen Schuh geklaut und möchten diesen nun einlösen. Die gesamte Hochzeitsgesellschaft muss Geld spenden, damit die Braut ihren Schuh zurück bekommt. Erst wenn genug Geld zusammengekommen ist, kann der erste Hochzeitstanz des Paares stattfinden. Eine weitere alte Tradition ist das „Gorko“-Rufen. Während der Hochzeit wird sicherlich immer einmal wieder das Wort „Gorko“ fallen. Dies bedeutet auf russisch so viel wie „bitter“. Auf einer russischen Hochzeit wird natürlich viel Wodka getrunken. Da dieses so einen bitteren Geschmack hat, wird "Gorko" gerufen. Sollte der „Gorko“-Ruf fallen, muss das Brautpaar den bitteren Geschmack mit einem Kuss versüßen. Der Hintergedanken dieser Tradition ist, dass sich kein Paar in Russland treuen sollte, dass sich nicht wirklich liebt und sich gerne küsst. Durch „Gorko“ wird dies dann bewiesen. Sicherlich kommen auch deutsche Bräuche zum Einsatz wie den Brautstrauß-Wurf oder die Hochzeitstorte. Dennoch ist eine deutsch-russische Hochzeit etwas ganz Besonderes und sie hat ihren eigenen Charme. Besonders das unterschiedliche Brauchtum macht eine solche internationale Hochzeit zu einen wundervollen Tag, an den man sich noch lange erinnern wird. Die Tamada und auch die Musikband werden für ordentlich Stimmung sorgen und das niemand mit schlechter Laune nach Hause gehen wird.